Beiträge von Schinken

Ungefähr so kommt es mir halt auch vor. Zumal Citroen Deutschland gegenüber den Werkstätten keine Macht hat. Deren Funktion ist hier lediglich eine verwaltende (vermutlich Marketing mit 2 Leuten im Beschwerdemanagement).
Was jetzt aber das größte Problem ist, dass man auch nicht unbedingt mit einer guten Drittwerkstatt weiter kommt, da diese ggf gar nicht an die nötigen Teile kommen.

So zerplatzt der Traum vom ersten eigenen Auto :).

Ja. Schade um den massiven Verlust des fast-Neuwagens. Mein Problem ist da eher, dass ich diesen Wagen so ungerne an privat verkaufen möchte aber Citroen sich gefühlt weigert den Wagen anzukaufen (müssen sie ja nicht, aber sie bieten es ja eigentlich an).

Vielleicht versuche ich es einfach noch ein zweites mal über "citroen kauft dein auto". Irgendwann muss es ja mal klappen...

Edit: Auch meine Support-Tickets (Beschwerden) im System sind einfach nicht mehr da. Eine Zweite Beschwerde wurde ohne weiteren Kontakt mit "hat sich dann ja alles erledigt" geschlossen. Nachdem diese ca 12 (weiß die genaue Anzahl nicht) mal intern hin und her geschoben wurde (kann man interessanterweise bei Citroen im Ticketsystem sehen).

War für mich der letzte Franzose

Bisher nichts. Ich war ingesamt nun bei 4 Citron Werkstätten. Eine davon gehört einem guten Kollegen eines Verwandten. Also durch "Vitamin B" wurde dort wohl mal etwas genauer drüber geschaut. Wagen war aus der Spur (ist er immer da die Hinterachse lt. Drittwerkstatt ja schief ist). Wenn ich jetzt das Lenkrad gerade halte fährt er auch gerade, allerdings dreht sich das Lenkrad immer noch sehr gerne und häufig von selbst nach Links und hat auch nach Links weniger "widerstand"...

Ich weiß nicht wo ich noch weitermachen soll, meine Vermutung liegt eigentlich beim Lenksensor... Ich bin aber auch kurz davor den Wagen abzugeben. Ich wollte diesen ursprünglich wieder an Citroen verkaufen, aber die zuständige Werkstatt hat kurzfristig abgesagt... Ist alles sehr merkwürdig...

Nunja, aktuell fehlt mir aufgrund von Uni/Arbeit leider die Zeit das Thema wirklich weiter anzugehen...

Update: Mittlerweile habe ich mir von einer Drittwerkstatt eine mögliche Fehlerquelle aufschreiben lassen (Lenksensor durch Lenkhilfe +4°, Toleranz ist wohl eher 0°).

Damit bin ich also zur 2. Citroen-Werkstatt (ist die nächste in der Nähe). Diese hatte schon eine Rechnung über 109€ in der Hand bevor ich den Wagen überhaupt abgegeben habe... Hab dann gesagt, dass es NICHT um Spur einstellen geht und prompt wurde eine neue Rechnung über 0€ gedruckt... Mitgeteilt habe ich, dass der Lenksensor gegen geprüft werden soll. (MIttlerweile spare ich mir einfach mal indirekte Details, das würde sonst zu viel werden).
Ich komme also am Nachmittag wieder, man sagt mir der Lenksensor sei OK. (Das Protokoll zeigt: Es wurde bei ausgeschaltetem Motor ausgelesen.... Ich bin zwar Laie aber ich glaube das ist verkehrt...). Und die Spur wurde mir auch noch ungefragt "eingestellt". Eingestellt, die Messwerte vorher und nachher sind auf dem Zettel fast gleich.
Zwei Tage später bin ich dann zu einer weiteren Drittwerkstatt (bzw. Reifenhändler) und habe den Wagen nochmal vermessen lassen (nur vermessen, kein Einstellen). Das Ergebnis? Der Wagen ist krumm und schief! Und die Citroen Werkstätten wollen mir die ganze Zeit erzählen es wäre alles in Ordnung...

Jetzt wo ich wusste dass der Wagen absolut schief ist wollte ich gerne mal wissen, ob er bei der Inspektion/beim ersten Vermessen auch schon so war. Also rief ich die erste 1. Werkstatt an. Kurz gequatscht und sie haben weder ein Protokoll noch einen Eintrag, dass ich überhaupt dort war.... das geht ja prima weiter... Sie haben aber einen Termin zum drunterschauen mit mir aus gemacht

Na gut, also mit den beiden Drittwerkstatt-Protokollen und dem Vermessungsprotokoll der 2. Citroen Werkstatt zu der 1. Werkstatt. (Das war heute). Lege dem Herrn Mechaniker alle meine Protokolle vor und er schlägt eine Testfahrt vor. "Also der Wagen ist gerade" (auf ca 20m Strecke...) und das Lenkrad ist ja "nicht so schlimm". Für ihn sei der Wagen einwandfrei und er wird dort keine Reparatur durchführen (trotz Befunde der anderen Werkstätten...).
Anschließend habe ich also meinen Kontakt bei Citroen angerufen (Kundenzufriedenheit) noch während ich auf dem Werkstattparkplatz stand.
Er versicherte mir, dass er sich darum kümmern wird und rief auch direkt bei der Werkstatt an. - 10 Minuten später: "Also die Werkstatt sagt, der Wagen sei Einwandfrei" ... Ja, danke aber ist er ja nicht, hab ich ja schwarz auf weiß.
"Der Mitarbeiter sagt sie hätten ihm keine Unterlagen gezeigt" - Okay? Die liegen aber gerade neben mir auf dem Beifahrer-Sitz...
Nach weiteren 5 Minuten Telefonat mit dem Kundenservice wird mir vorgeschlagen "dann holen Sie sich doch von der Werkstatt einen Zettel der besagt, dass der Wagen für die Einwandfrei ist". Gute Idee aber dann stehe ich ja am Ende wieder ohne Lösung da... Egal. Also rein in die Werkstatt: Der Mechaniker ist schon nicht mehr so gut gelaunt (wurde ja auch gerade von Citroen angerufen). Ich frage ihn nach einer Bescheinigung, da der Wagen ja in Ordnung sei. Diese wird mir verweigert. Auch nach mehrmaligem nachfragen. "Wir müssen das nicht machen und wir müssen Ihren Wagen auch nicht reparieren".

Ich muss gerade einfach etwas Dampf ablassen, ich weiß echt nicht mehr weiter. Und so geht es weiter mit "Stell dir vor du hast Garantie aber niemanden interessierts". Wir sehen uns in Folge 3....

Danke für den ausführlichen Bericht! Dann ist mein Wagen wohl teilweise "normal". Allerdings lenkt er bei linksabgeneigter Straße sehr stark nach Links. Bei einer rechtsabgeneigten Straße nicht. Ich denke es gibt also wirklich ein Problem (zusätzlich zu der asymmetrischen Lenkung generell).
Danke dafür! Ich schaue mal ob ich über meine Rechtsschutzversicherung irgendwie an ein Gutachten komme.

Danke, ein Testbericht würde mir sehr weiterhelfen.
Es ist halt sehr ärgerlich, da der Wagen noch Garantie hat aber ich nicht die Möglichkeit habe ihn jetzt ordentlich reparieren zu lassen (oder zu reklamieren...). Vielleicht ist es Einbildung aber gefühlt wollen mich die Werkstätten und Citroen für Dumm verkaufen weil ich noch etwas "jünger" bin (25 Jahre).

Hallo liebe Community,

ich habe ein Problem mit meinem Cactus (BJ 2017, 82PS Benziner, Manuell). Das Lenkrad selbst hat eine mehr oder minder starke Linksaffinität (dreht sich nach Linkskurven nicht immer zurück, dreht sich manchmal sogar nach Rechtskurven nach Links ("überschießt das Ziel"). Bei leicht linksabfallenden Straßen zieht der Wagen enorm nach links, nach Rechts ist dies nicht der Fall. Mein schönstes neues Feature ist aber: Bei 120km/h auf der Autobahn in Linkskurven habe ich nu einen Spurhalte-Assistenten - Ganz einfach links einlenken, loslassen und die Kurve genießen - .
Seit ca einem Jahr kämpfe ich mich also nun durch verschiedene Werkstätten von Citroen (oder Zitrön...), hier eine kurze Zusammenfassung:

Zitat

Erste Werkstatt:

- Beim Termin zur Erstinspektion (1 Jahr nach Zulassung) habe ich beiläufig erwähnt, dass die Lenkung nicht ganz in Ordnung ist (Linksproblem etc) und der Wagen dadurch auch nach Links zieht. Die Mitarbeiter hören nur "zieht nach Links" und sagen mir, dass sie mal schauen können woran es liegt.
- Wagen kommt von der Erstinspektion zurück. Die Werkstatt hat wohl die Reifen von vorne nach hinten und von hinten nach vorne getauscht und das Problem sei "gelöst". Na gut, ich also in den Wagen und fahre vom Hof. Bei der ersten kleinen Unebenheit schlägt das Lenkrad enorm nach Links aus (~30-35°) und hat auch von 0° bis zu diesem Bereich spürbar weniger Widerstand. Nach rechts hingegen ist der Widerstand stark angestiegen.
- Also mit der Werkstatt gesprochen und direkt einen Termin nur für das Problem veranschlagt.
Dieser war einige Tage später.
- Am Tag des Termins: Ich gebe meinen Wagen ab, bekomme einen Ersatzwagen, jedoch nicht für lange. Nach ca 3 Stunden bekomme ich einen Anruf der Werkstatt: "Fertig!". Sie haben die Spur eingestellt. Ich also fröhlich zurück zur Werkstatt um mir meinen Wagen abzuholen. "Hat nur 8 Minuten gedauert" - Sagte mir der Mitarbeiter. (Hier möchte ich kurz erwähnen, dass ich weder eine Rechnung bekommen habe (habe auch nichts bezahlt) noch eine Bescheinigung das überhaupt etwas gemacht wurde. Ich bin leider was sowas angeht nicht wirklich bewandert und habe erst später erfahren, dass ich sowas hätte anfordern können. Ich wusste nicht einmal, dass man überhaupt ein Vermessungsprotokoll bekommt/bekommen kann).
- Nunja, also wieder vom Hof gefahren, Lenkrad steht immer noch nach Links und hält die Spur nicht (was haben die Mechaniker denn gemacht?). Umgedreht, mir den Mechaniker rangeholt und er hatte angeboten mal mit mir eine Runde zu fahren. Okay, dann wird er ja sehen was das Problem ist.
- Mechaniker und ich sitzen nun also in dem Wagen. Wir fahren los, der Wagen zieht nach Links und das Lenkrad steht leicht nach links. Ein bisschen hin und her zwischen uns beiden ("Da ist es wieder") und ich bekomme folgenden Satz zu hören: "Das sind Franzosen, die nehmen das nicht so genau mit der Lenkung". Dies war für mich ein Grund nicht mehr zu dieser Werkstatt zu fahren...

Zweite Werkstatt, einige zeit Später (ich bin Student + Berufstätig, dadurch habe ich leider nicht immer die Zeit alles sofort zu regeln):
- Einen Termin erfragt und erfahren, dass der Werkstattmeister noch ca 2 Wochen im Urlaub ist. Kein Problem, einen Termin für danach beantragt.
- Ein sehr viel sympathischerer Mann steht mit gegenüber, wir diskutieren ca 45 Minuten (auch über seinen Feierabend hinaus) über das Problem und er schlägt eine Probefahrt vor.
- Zusätzlich wird mir erzählt, dass bei Citroen keine Angaben hinterlegt wurden, dass überhaupt etwas an dem Wagen gemacht wurde (von der vorherigen Werkstatt). Ich weiß also nicht ob überhaupt etwas Vermessen wurde.
- Ergebnis der Probefahrt: "Das Problem ist ganz minimal und ich würde da jetzt ehrlich gesagt nichts machen wollen, eine Vermessung würde sie nur unnötig Geld kosten". Okay? Aber ich will ja dass der Wagen vernünftig fährt also bezahle ich die 89€
- Kurz: Vermessung durchgeführt (hat ca 2 Stunden gedauert, ich war vor Ort). Man erzählte mir, dass mein Modell nicht in der Datenbank war (auf die Achsgeometrie-Werte etc bezogen) und man habe einfach einen Berlingo im System angegeben aber händisch mit den richtigen Werten abgeglichen. Ich erhalte ein Messprotokoll und eine Rechnung.
- Ich fahre vom Hof, das Lenkrad schlägt nach Links. Ich fahre auf den Hof und spreche nochmal mit dem Werkstattmeister. "Ich kann nichts mehr für Sie tun" ... na gut. Aber der Wagen ist ja immer noch nicht in Ordnung.

Alle guten Dinge sind Drei:
- Telefonisch mit der nächsten Werkstatt Kontakt aufgenommen, mein Problem geschildert und einen Termin vereinbart.
- Vor Ort am Tag des Termins mit dem Werkstattmeister eine Probefahrt gemacht. "Ja, das Lenkrad steht definitiv nach links" - Erleichtert, dass endlich jemand mein Problem anerkennt übergebe ich den Wagen an die Werkstatt. Nach etwas mehr als 2 Stunden kommt der Werkstattmeister auf mich zu: "Wir hatten Ihren Wagen auf der Vermessungsanlage aber das Problem ist, ihr Wagen ist ein 2017er Modell" - "Ja, wo genau liegt da das Problem?" - "Wir haben die Messwerte dafür noch nicht, die kommen erst Ende dieser Woche mit einem Software-Update". Na gut, also einen neuen Termin in 2 Wochen veranschlagt. 89€ aber trotzdem schon einmal bezahlt.
- 2 Wochen später, der Wagen wird ordentlich vermessen und es kommt sogar jemand auf die Idee mal die Servolenkung zu resetten/kalibrieren/wie auch immer. Anscheinend war das für die anderen beiden Werkstätten nicht möglich?
- Resultat: Der Wagen fährt um einiges besser, das Lenkdrad steht jetzt fast immer mittig. Aber eben nur fast und nicht immer, das Lenkdrad will gelegentlich immer noch nach Links.
- Ich rede also noch einmal mit dem Werkstattmeister, wir machen eine kurze Probefahrt zusammen. Ich schildere ihm mein Problem und kann es ihm sogar während der Fahrt zeigen.
- Er schlägt mir vor, dass er sich bis zum Ende der Woche mal einen Cactus anschaut (sie haben wohl einen Vorführwagen dort) und will mal schauen ob das "normales" verhalten ist, aber er glaubt das muss so. Mein Wagen sei auch von den Messwerten "einwandfrei". Anschließend würde er sich bei mir melden.
- Über eine Woche später: Immer noch keine Antwort.

Service-Hotline:
- Eine richtige Beschwerde-Stelle scheint es bei Citroen, zumindest telefonisch, nicht zu geben. Also rufe ich bei der normalen Hotline an und schildere mein Problem. "Das müssen sie mit der Werkstatt klären". Ja schön, aber die Werkstatt erkennt mein Problem ja nicht an. Garantie hin oder her. "Das müssen sie mit der Werkstatt klären" erwidert der eher minder motivierte Mitarbeiter. "Ja gut, ich schaue mal" erwidere ich und beende das Gespräch.
- Ich finde das Beschwerde-Formular auf der Citroen-Webseite. Dort tippe ich eine Zusammenfassung des hier niedergeschriebenen Textes ein. 5 Tage später ein Anruf, von Citroen. Leider verpasst da ich mein Handy zu 98% auf lautlos habe. Die Nummer ist auch nur die von der Service-Hotline... also gut, hoffentlich beim nächsten mal. 4 Tage später der nächste Anruf, wieder verpasst da ich auf der Arbeit war. Diesmal gab es aber eine Mailbox nachricht mit Referenznummer um mich direkt durchstellen zu lassen.
- Ich rufe zurück, habe zufälligerweise sogar direkt den passenden Mitarbeiter am Ohr. Auf den Großteil der geschilderten Probleme geht er gar nicht ein und will nur wissen in welcher Werkstatt ich denn zuletzt war. Ich nenne ihm alle relevanten Daten. Er will sich kurz bei der Werkstatt informieren und sich dann zurückmelden.
- 10 Minuten später klingelt mein Handy, Citroen. "Ich habe mit der Werkstatt telefoniert, der Werkstattmeister sagt ihr Wagen wäre Einwandfrei" .- "... ja das ist ja genau das Problem, niemand erkennt den Fehler an, trotz Garantie, das geht doch so nicht..."
- Der Mitarbeiter empfiehlt mir doch noch eine vierte Werkstatt aufzusuchen und es dort zu versuchen - oder mir von der Werkstatt zumindest eine Bescheinigung zu holen, dass der Wagen nicht in Ordnung ist.

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Ich weiß mittlerweile, dass die meisten Werkstätten nur eine Spur/Achsvermessung machen und die Werte abgleichen, das reicht aber nicht. Ich habe mich schon bei einem Gutachter informiert und es muss wohl ein spezielleres teureres Gutachten erstellt werden.
Ich habe langsam keinen Spaß mehr an diesem Auto und an Citroen und bevor ich jetzt zu einem Anwalt renne und das mit dem Gutachten mache hätte ich gerne eine Bitte:

Könnte jemand ggf mal folgendes versuchen: Auf der Autobahn oder einer normalen Straße das Lenkrad nach links einschlagen und loslassen. Stellt es sich komplett in die Mitte oder bleibt es bei 30° stehen? Lenkt sich euer Lenkrad manchmal leichter nach links als nach rechts? Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich habe nicht die Zeit jede Woche in eine neue Werkstatt zu rennen und auch nicht die Lust. Vielleicht rege ich mich auch einfach Grundlos auf und das "muss so". Aber warum dann nur nach links und nicht nach rechts? Zugegeben, das ist mein erster eigener Neuwagen und da will man natürlich dass alles perfekt ist, aber das ist einfach nicht im Rahmen. Mein alter C3 von 2003 lief problemlos was die Lenkung anging...

Entschuldigt die Textwand aber ich muss das gerade mal loswerden. Seitens Citroen kommt keine ordentliche Reaktion und voreilig zum Anwalt zu rennen ist auch immer so eine Sache.

Falls es wirklich sowas sein sollte, hättest du grob eine Ahnung was das kosten würde bzw ob es überhaupt "reparierbar" ist?

Hallo Community,

ich bin seit ca 2 Monaten stolzer Zweitbesitzer eines 2017er 82PS Benziner Cactus. Gekauft mit 1600 km und ca. 3 Monate in privaten Händen. Jetzt mittlerweile mit ca 4500 km
Umgestiegen bin ich von einem alten C3/2003 72PS Benziner. Gleich beim ersten fahren ist mir aufgefallen, wie der Cactus quasi über die Straße gleitet. Hiermit meine ich nicht nur die Federung sondern auch dass man beim betätigen des Gaspedals kaum Widerstand spürt bzw dieses Butterweich agiert.

Jetzt habe ich mich leider vor 2 Tagen beim Anfahren an der Ampel vom 1. in den 2.Gang verschaltet, lautes krachen, schleifgeräusche. Definitiv nicht Gesund. Abgewürgt aber nicht, ich habe wohl relativ gleichzeitig den Gang rein und die Kupplung kommen lassen. Also noch mal Kupplung durch, Gang raus, Gang rein, Kupplung kommen lassen und weitergefahren (bin ja noch etwas gerollt).

Jetzt ist mir aber direkt im Anschluss aufgefallen, dass der Wagen beim Fahren "schwerfälliger" agiert. Soll heißen: Wenn ich die Motorbremse ihr Ding machen lasse und nicht das Gaspedal betätige fühlt es sich an als ob diese stärker greift als vorher bzw würde ich es als ein "schleifen" beschreiben. Das gleiche tritt sowohl beim manuellen betätigen des Gaspedals als auch beim Beschleunigen und beim halten der Geschwindigkeit durch Tempomat auf. Es ist als ob der Wagen dauerhaft irgendwo "schleifen" und dadurch "abbremsen" würde.

Dadurch ist auch dieses schöne Butterweiche gleiten pfutsch, da man diese Vibration und das schleifen dauerhaft spürt.

Wie schaut das aus, bilde ich mir das ganze aus "Angst" wohl nur ein, oder kann es wirklich unglücklich irgendwo einen schaden gegeben haben?
Meinen ersten Werkstatttermin habe ich im September, aber ich habe Sorgen, dass es schlimmer wird wenn ich es bis dahin "schleifen lasse" (höhö...). Sollte ich kurzzeitig eine Werkstatt aufsuchen?

Gruß
Manuel

Hallo,

hab das auch so, sowohl beim aus als auch beim einlegen des Rückwärtsganges klackt es laut. Gestört hat mich das bisher nie. Aber auch ich brauche gelegentlich einen zweiten oder dritten Versuch, das war aber bei meinem alten C3/2003 genau so.

Gruß
Manuel