Beiträge von MiSt

Die Start/Stopp-Automatik hat einen ganzen Sack von Kriterien, die sie am Arbeiten hindern können. Das erzählt sie dann dem Fahrer mit einem Symbol ...

... wenn mit Batteriesymbol, ist es zunächst richtig, dass extremer Kurzstreckenbetrieb die Batterie allmählich leer werden lässt, weil der Startvorgang mehr Energie verbraucht als die nächsten Minuten eingeladen wird (negative Bilanz über die Zeit). Irgendwann reicht es der S/S-Automatik nicht mehr ==> Warnung.

Wenn die Batterie "in Ordnung" ist (??? nach welchen Kriterien), so kann sie dennoch für S/S nicht mehr ausreichen. Ich hatte das erst in 11/19 mit einem anderen Fahrzeug, dessen Batterie nach gerade mal 5,5 Jahren und 130000km aufgab - mit einer vergleichbaren Vorgeschichte. Obwohl das Auto kaum Stadtverkehr fährt und dementsprechend selten in S/S-Modus, hat die Batterie nicht sehr lange gehalten.

Du kannst versuchen, die Polklemmen mal zu lösen, zu reinigen, neu zu fetten und wieder zu montieren. Das "brachte" was - mehrmals - bei der erwähnten "gestorbenen" Batterie, weil der Minuspol immer schwarz war. Wie ich im Nachhinein weiß, hat die Batterie aber dort offenbar gegast und den Minuspol immer wieder oxidiert ==> irgendwann war Ende und ich durfte das Auto (Diesel) alleine anschieben an einer Ampel (nochmal ein ganz herzlicher Dank an die drumrumstehenden W****ser ...).

Interessanter Weise ist immer (? hab's nur quer gelesen ...) nur von "Spur" die Rede - vorne oder hinten oder sonstwo, bis hin zu "schrägen" Hinterachsen (= Versatz rechts/links, was trotzdem praktisch egal wäre, wenn die Spur - wirklich - stimmen würde ... der "alte" R5 hatte konstruktionsbedingt - zwei Drehstäbe hintereinander - rechts/links leicht unterschiedliche Radstände!)

Verantwortlich für das Rückstellen des Lenkrads ist aber der <Nachlauf>. Das ist wie beim Einkaufswagen, dessen Rad auch der Drehachse "nachläuft" - ohne Witz ;-).

• Ein Auto ohne Nachlauf oder mit zu wenig Nachlauf auf der Vorderachse stellt das Lenkrad nicht oder nur sehr unwillig von selbst gerade. Es hat auch einen unterirdischen Geradeauslauf, weil genau für dessen Verbesserung wurde der Nachlauf erfunden und eingebaut (neben der Vorspur, also dem leichten Zusammenlaufen der Räder nach vorne hin, weil sich das Auto dann immer wieder selbst zurechtlenkt, wenn es z.B. wegen eines Ameisenknochens auf der Fahrbahn aus der Spur kommt).
• Ein Auto mit zu viel Nachlauf mag sich nicht in die Kurve lenken lassen, und es drückt so schnell wie möglich wieder raus, "reißt" also ständig am Lenkrad. Fährt sich ebenfalls sehr unangenehm.
• Ein Auto mit unterschiedlichem Nachlauf rechts/links würde sich so verhalten wie das des Threaderstellers, also ein eine Richtung unwillig/giftig ein- und auslenken, in die andere Richtung praktisch kein Eigenlenkverhalten haben.

Zitat von thomaswinkler

[Das ist nicht ganz so schlimm, wie die von mir bestellte Klimaanlage, die keine Kälte erzeugen kann, da ich dann bei der Bestellung eine Klimaautomatik hätte bestellen müssen, aber jetzt auch das noch?]

Ich würde mal schnellstmöglich den Händler wechseln. Eine Klimaanlage kann selbstverständlich (!!!) Kälte erzeugen, der Unterschied zur Klimaautomatik besteht darin, dass letztere eine Wunschtemperatur-Vorgabe in Grad erhält, die sie dann in Eigenregie entweder durch Kühlen, oder durch Heizen, umsetzt. Die manuelle Klimaanlage wird halt von Hand wahlweise auf Kühlen oder Heizen gestellt. Nur Autos GANZ OHNE Klima******* (gibt es das noch - heutzutage?) können nur Heizen oder "nix" machen, also Umgebungsluft(temperatur) in den Innenraum befördern oder diese erwärmen, aber nicht kühlen.

Was USB angeht, ist das typische Problem - wie bereits erwähnt - die Formatierung. Üblicherweise wird FAT32 erwartet, weil das in der Firmware des Audiosystems am simpelsten umgesetzt werden kann. Allerdings formatiert Windows Sticks seit (sehr!) langem ungefragt in NTFS, und Sticks werden auch oft NTFS-formatiert geliefert.

Zur Formatierung mit FAT32 benötigt man ein Tool, das man im Internet runterladen kann.

Allerdings verrät einem Windows durch Rechtsklick auf den Laufwerksbuchstaben und Menüpunkt "Eigenschaften", wie der Stick formatiert ist, und kennt FAT32 durchaus. Also ermittele mal, wie der Stick formatiert ist, den der Ford abspielen konnte, um das Problem eingrenzen zu können.

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Pin 16 führt "Batterie-Plus" bzw. "Kl.30" gemäß praktisch allen Dokumentationen - also Dauerplus. Mit Hilfe eines Zwischensteckers könnte man natürlich für diese spezielle Anwendung dort auch Zündungsplus auflegen.

Mit "Getriebe" kann eigentlich nur das Differential gemeint sein, und auch das ist nur dann relevant, wenn eben die Antriebsachse das Notrad trägt.

Entgegen entsprechenden Legenden im www können SW-Probleme natürlich nicht "erworben werden" wie ein Schnupfen ;-).

Der schwarze Balken mit den unlogischen Bildinhalten oben/unten ist ein (vertikales, "VSYNC") Synchronisationsproblem zwischen dem Videosignal der Kamera und dem Monitor. PSA/Citroen benutzt häufig LVDS-Verbindungen (als ich im Auto meiner Tochter die Headunit draußen hatte wegen Subwoofereinbau, habe ich drei oder vier davon lösen müssen ...), da ist der Datenstrom zur Konfiguration in den Videostream eingebettet, was auch erklärt, warum sich auch "krassere" Effekte als eine missglückte Synchronisation zeigen können wegen korrupter Daten - bis zum Totalausfall.

Die Feuchtigkeit selbst ist natürlich das Kernproblem, aber als Kollateralschaden bilden sich häufig Ablagerungen, die beim nächsten Feuchtwerden wieder leitend werden und für unerwünschte Signalverbindungen sorgen. Daher hilft Ausblasen dann immer eben nur sehr kurzfristig.

Besser ist, die Komponente stromlos zu machen und mit einem Kontaktspray zu behandeln. Kontakt 60 löst solche Ablagerungen auf und schwemmt sie weg, optimalerweise mit Kontakt WL nachbehandeln als Spülung. So "retten" wir immer unsere RC-Empfänger, wenn sie feucht oder gar nass geworden sind und "rumzicken" ...

Auch WD40 ist in dem Fall einigermaßen OK (aber es löst die Ablagerungen nicht), es bildet auch einen öligen Film, der das Betauen erstmal verhindert.

Noch besser wäre aber, die Ursache für das Betauen würde gefunden: Falls das Gehäuse eigentlich absolut dicht sein soll - warum ist es das nicht? Und wenn es - wie hier wohl der Fall - Öffnungen hat, warum belüftet es dann nicht richtig?

Zitat

... kennt dieses Problem auch, jedoch nur bei sehr feuchtem Wetter ...

Ich habe noch kein Auto gehabt, wo das nicht ab und zu der Fall wäre unter diesen Bedingungen.

Die Beläge bzw. die Schwungscheibe beschlagen, das rutscht und greift plötzlich wieder, bis das Wasser weg (verdunstet/verdampft) ist.

Entlüften hat da keinen Sinn.

Beim Cactus fand ich es sehr einfach, ein Pluskabel zu ziehen (ich brauchte es für einen Subwoofer in der Reserveradmulde und evtl. noch für eine AHK). Bilder zum HowTo gibt es vom Kollegen hier: Türverkleidung demontieren/Lautsprecher Grösse

Die Tülle in der Firewall sitzt hinter dem Gehäuse für den Pollenfilter - das muss raus zum Durchziehen.

In diesem Thread

https://www.cactus-forum.de/in…Lautsprecher-Gr%C3%B6sse/

sind gute Fotos der Stecker sowohl für das FL, als auch den "alten" Cactus. Immer 8 Kabel mit relativ viel Querschnitt in einer "Box" sind die Lautsprecher - es sind aber auch Kabelfarbentabellen im Thread.

In einem ersten Schritt würde ich den Verbinder nur lösen, mit Kontaktspray behandeln und mehrmals (!) neu stecken. "Durchmessen" ist bei Wackelkontakten fast immer sinnfrei.

Wobei Wackler im Audiobereich meistens noch einen "Krächzmodus" zwischen "normal" und "aus" haben.

Hat schon jemand versucht, die Ausstellfenster hinten zu elektrifizieren? Ist schon sehr "oldschool", vor der Fahrt wissen zu müssen, ob die offen oder zu sein sollen, und dann auch so bleiben müssen ...