Beiträge von Pizzicato

    Gestern in der Zeitung gelesen:


    In zweiter Instanz wurde einem Waschanlagenbetreiber recht gegeben. Ein Autofahrer hatte geklagt, weil der Trocknerbalken aufgrund eines defekten Sensors mit dem Fahrzeug kollidierte, der Balken fuhr nicht hoch. Der Betreiber habe seine Sorgfaltspflicht nicht verletzt. Der Autofahrer könne gegen den Hersteller der Anlage vorgehen.


    Ich denke aber, dass dies ein noch sinnloseres Unterfangen wäre. Ich frage mich aber, warum der Betreiber nicht schuldig gesprochen wurde. Schließlich ist der für den sicheren Betrieb der Anlage zuständig. Gibt es einen Defekt an der Anlage, kann der Autofahrer nichts dafür und dies auch nicht wissen. Bei Portalanlagen könnte man zur Not irgendwie aus dem Auto springen und den Not-Aus Knopf erreichen. Bei einer Waschstraße ist mir der noch nicht in der Anlage aufgefallen, bzw. wüsste ich bei den meisten Anlagen nicht, wie ich aus dem Auto herauskommen sollte.

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Wischer nach oben über die trockene Scheibe laufen... Es wäre dann nicht wirklich etwas gewonnen. Jetzt laufen sie ohne Wasser wieder nach unten.
    "Düsen" über die Breite des Wischers sind allerdings besser. Das konnten schon die Einarmigen damals bei Citroen.

    Letztendlich spielt die Laufleistung bei Zeitrechnung eine untergeordnete Ordnung, oder nicht? Wenn nach einem Jahr, keine 25.000 wird die Wartung nach Vorgabe 25.000 km gemacht, nach zwei Jahren und 25.000 km wird die Wartung 2 Jahre/50.000 km gemacht, davon ging ich immer aus. Denn es heißt ja entweder oder.

    Wenn zb 25000km nach 1 Jahr fällig ist, ist die Rechnung billiger als nach 2 Jahren. Zusätzlich zu den "normalen" LaufleistungsInspektionskosten kommt nach 2 Jahren nämlich noch die Kosten für z.B. den Wechsel der BFL. Bei Diesel und Benzinern schlagen ebenfalls verschieden zu Buche. Auch ob bei Diesel der Motor mit AddBlue oder ohne macht sich auf der Rechnung bemerkbar.

    Muss man nicht sowieso jedes Jahr oder spätestens nach 25 tkm, was zuerst eintritt, zur Inspektion? Zumindest der eHDI muss spätestens nach einem Jahr zur Wartung. Ich fahre leider zu viel, sodass ich spätestens alle 10 Monate zu Gast in der Werkstatt bin.

    25.000km Inspektion nach 10 Monaten beim Blue HDI 100:


    195€ (+Öl selbst mitgebracht ca. 40€)
    +Leihwagen 20€


    Wischwasser und Adblue hab ich vorher selbst aufgefüllt, berechnet wurde trotzdem "Kraftstoffaditiv Diesel" für ca. 20€ ?(

    Additiv Diesel kann auch Eolys sein, allerdings sollte das nach 25 tkm noch nicht leer sein. Das wird eigentlich auch nicht einfach so aufgefüllt, weil ein gewisser Mehraufwand dahintersteht.

    Meine Bremsscheiben und Beläge vorn habe ich bei rd. 72.000 wechseln lassen, nachdem bei der Inspektion einige tausend Kilometer vorher der Hinweis kam, in 10 tkm spätestens fällig. Zu den Trommeln hinten wurde nichts gesagt.


    Übrigens habe ich das auch schon erlebt. Mit meinem Lupo bei einem Volkswagen Partner. Bei der Inspektion habe ich sogar noch extra darauf hingewiesen, dass ich zum TÜV muss. Beim TÜV bin ich mit Pauken und Trompeten durchgefallen, weil die Hinterachse gar nicht mehr gebremst hat! Null Bremsleistung!!! Der Händler antwortete nur ganz lapidar, dass man das ja nicht von außen sehen kann. Aha, aber mal schnell über den Prüfstand fahren ist nicht? Die Trommeln beim Lupo sind lediglich mit einer kleinen Schraube fixiert gewesen, also nicht mal 3 Minuten Arbeit, um die Trommel abzunehmen, mal schnell zu gucken und wieder anzuschrauben. Dazu kommt noch, dass die Trommeln beim 3L extrem teuer sind und die Beläge speziell sind. Scheinbar haben die auch mal falsche Beläge montiert, weil die Trommeln schon übermäßig verschlissen waren. Die Trommeln und Beläge kosteten übrigens ein Vermögen und im Zubehör bekommt man die nicht. Alle angegeben Trommeln sind aus Stahl und eigentlich nicht zulässig.

    Ich mag automatisierte Schaltgetriebe und stehe total auf CVT-Getriebe. Ich würde mich über ein CVT freuen. Ist schon einmal jemand DAF gefahren?


    Doppelkupplung ist eigentlich, aufgrund der Kupplung, auch keine "richtige" Automatik in meinen Augen. Nur der Gangwechsel geht schneller, weil, wie der Name schon sagt, 2 Kupplungen vorhanden sind.


    So in die Jahre gekommen ist das EAT6 auch nicht, immerhin hat es in jeder Stufe eine Wandlerüberbrückung, um unnötigen Schlupf zu vermeiden.


    Jedem, wie es ihm beliebt. Das EAT6 gibt auch im "alten" Cactus bereits.


    Die Info, dass es einen Diesel mit Automatik geben wird, lässt mich hoffen, dass es die Kombi dann auch im C3 Aircross geben wird.


    Ich überlege schon, ob ich wieder auf einen 1007 zurückwechseln soll. Ich mag die Kiste immer noch furchtbar gern. Übrigens ist das ETG zum Vorgänger EGS und SensoDrive schon deutlich komfortabler. Ich empfinde das Rucken als nicht so stark. Nur manchmal bei Gasbetätigung über den Kickdownschalter hinaus ruckt es beim Gangwechsel, allerdings kommt das wahrscheinlich eher vom Ladedruck und der Drehzahländerung und nicht unbedingt von der Schaltbetätigung. Der Gangwechsel wird subjektiver wahrgenommen, da man nicht selbst schaltet. Würde man dies tun, käme einem das Rucken auch nicht so stark vor.