Beiträge von Pizzicato

    Bei dem ETG hat man ja nicht wirklich die Wahl beim Gang.
    Der schaltet innerorts ab 55-56 in den 5. Und auf Landstrassen bei 76 in den 6. Zum Spritsparen ganz schön, aber zum Kurvenräubern nicht sehr geeignet. Wenn man zu früh manuell zurückschaltet, schaltet er mir n Tack zu schenll wieder hoch... So oder so, vorm rausbeschleunigen schalte ich immer manuell n Gang oder auch zwei zurück, sonst dauerts ewig bis man vom Fleck kommt bzw bei festerem Gasfuß 3 Gedenksekunden, bis das ETG merkt, dass ich jetzt wirklich auf Durchzug beschleunigen will.

    So unterschiedlich sind die Eindrücke. Ich schalte schnellstmöglich hoch. Beim Beschleunigen reicht mir das Durchtreten vom Gaspedal eigentlich völlig aus und die Geschwindigkeit des Schaltvorgangs an sich finde ich ausreichend. Ich finde es gut, dass er nach manuellem Eingriff schnell wieder in den vorgesehenen Gang wechselt. Mir gefällt es, wenn er von unten heraus durchzieht und drehe daher ungern aus, weil ich, wie an anderer Stelle geschrieben, das Nageln als unangenehm empfinde.
    Ich habe allerdings auch Vergleichsmöglichkeiten mit dem Vorgänger Sensodrive und dem ASG von Volkswagen. Außerdem noch die Vergleiche zu diversen anderen automatischen oder halbautomatischen Getrieben(stufenlos, Doppelkupplung, schalten ohne kuppeln, klassischer Wandler).


    Nichtsdestotrotz hätte ich gern zwischendurch einen Drehzahlmesser. Den hätte man schön als Balken mit unterbringen können.

    Da wurden wohl nicht nur die Türen nicht richtig für das Lackieren vorbereitet. Nun stellt sich mir die Frage, ob es an sämtlichen Karosserieteilen so gelaufen ist, wie bei den Türen...

    Du brauchst den Kabelsatz mit diesem dicken Onkel dazwischen. Das teure daran ist eigentlich auch nur das Kabel. Es kann angeblich Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit USB und dem Fahrzeug geben. Die Varianten, die mitgeliefert werden, sind meist alt und Updates laufen logischerweise nicht.


    Ich habe Stunden damit zugebracht, es zum Laufen zu bringen, habe allerdings auch nur die alte Variante.

    Er fehlt wegen des Airbags, was zwar logisch klingt, aber eigentlich nicht zwingend logisch ist. Der Airbag entfaltet sich doch eigentlich entlang der Frontscheibe und bläst sich dann vollends auf, zumindest sieht es so auf den Videos der Crashtests aus.

    Ich muss mal eine Lanze brechen...


    Die Sitze im Cactus sind weich und suggerieren Seitenhalt, auch optisch. In der Praxis bin ich froh, dass ich die Mittelarmlehne der Sitzbank habe, die den Seitenhalt eigentlich erst bietet.
    Skoda als "Kommunistenautos" spielten nicht wirklich eine Rolle im Westen, es gab sie, aber einen großen Absatz fanden sie im westlichen Teil des damals noch geteilten Deutschlands nicht. Und Volkswagen hängt da seit mehreren Jahrzehnten drin. 1991 wurde Skoda verkauft, also hinkt der Vergleich ein wenig. Die Sitze aus dem Volkswagenkonzern sind schon gut ausgeformt, die Sportsitze allerdings mitunter zu eng. Für meinen Geschmack sind sie jedenfalls zu hart.
    Aber die überwiegende Mehrheit besteht eben auf solch einen Sitzkomfort.


    Um mal einen Vergleich zu bringen: Die besten Sitze überhaupt hatte ich in der DS, versinken bis zu den Schultern, dafür aber kaum Seitenhalt und schon gar nicht bei glattem Leder. Danach würde ich die Sitze aus dem CX Serie2 angeben, dann die aus dem 924.

    Der Belag muss nicht zwingend runtergebremst sein. Er kann sich auch gelöst haben und ist einfach abgefallen. Das wiederum könnte dann die Kratzgeräusche erklären. Wenn er so weit nach der Laufleistung runter ist, stellt sich die Frage, wie der Belag innen aussieht. Hängt der Sattel? Allerdings müsste in dem Fall eher der Belag, auf den die Bremskolben wirken, als erstes runter sein.