Bei dem ETG hat man ja nicht wirklich die Wahl beim Gang.
Der schaltet innerorts ab 55-56 in den 5. Und auf Landstrassen bei 76 in den 6. Zum Spritsparen ganz schön, aber zum Kurvenräubern nicht sehr geeignet. Wenn man zu früh manuell zurückschaltet, schaltet er mir n Tack zu schenll wieder hoch... So oder so, vorm rausbeschleunigen schalte ich immer manuell n Gang oder auch zwei zurück, sonst dauerts ewig bis man vom Fleck kommt bzw bei festerem Gasfuß 3 Gedenksekunden, bis das ETG merkt, dass ich jetzt wirklich auf Durchzug beschleunigen will.
So unterschiedlich sind die Eindrücke. Ich schalte schnellstmöglich hoch. Beim Beschleunigen reicht mir das Durchtreten vom Gaspedal eigentlich völlig aus und die Geschwindigkeit des Schaltvorgangs an sich finde ich ausreichend. Ich finde es gut, dass er nach manuellem Eingriff schnell wieder in den vorgesehenen Gang wechselt. Mir gefällt es, wenn er von unten heraus durchzieht und drehe daher ungern aus, weil ich, wie an anderer Stelle geschrieben, das Nageln als unangenehm empfinde.
Ich habe allerdings auch Vergleichsmöglichkeiten mit dem Vorgänger Sensodrive und dem ASG von Volkswagen. Außerdem noch die Vergleiche zu diversen anderen automatischen oder halbautomatischen Getrieben(stufenlos, Doppelkupplung, schalten ohne kuppeln, klassischer Wandler).
Nichtsdestotrotz hätte ich gern zwischendurch einen Drehzahlmesser. Den hätte man schön als Balken mit unterbringen können.