Dem kann ich nicht zustimmen... Wenn man natürlich den bequemen Weg gehen und das Fahrzeug nur zum Händler schaffen will, dann büßt man massiv ein.
Wir haben unseren Cactus relativ schnell und zu einem guten Kurs verkauft. War allerdings auch fast vollausgestattet. Wertverlust in 2,5 problemlosen Jahren gut 6K €. Gekauft für 18,5 verkauft für 12,5 an eine nette Familie.
Also: schön putzen, gute Fotos machen und einen schönen Text bei mobile reinsetzen und warten. Der Vorteil: beim Cactus rufen keine "Teppichhändler" an nach dem Motto "Ey, isch geb Dich 5.000€. Ist gutes Preis." 
Verkauf mit großem Wertverlust
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6000 in 2,5 Jahren ist aber auch schon ne Ansage
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Die ersten mindestens 3.000 verliert man spätestens, wenn man die Kennzeichen anschraubt.
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Aber wundert sich hier wirklich jemand über diese Werte? Ich nicht. Es ist ein Citroen, dann auch noch ein Cactus der - und das war klar - in Deutschland den Händlern nicht aus den Händen gerissen wird. Da heißt es fahren fahren fahren oder gegen ein teueres Auto wieder in Zahlung zu geben - am besten auch wieder ein Citroen.
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6000 in 2,5 Jahren ist aber auch schon ne Ansage
Find ich ok für einen Neuwagen. Ich hab schon zig Autos gehabt, anfangs alles deutsche Fabrikate. Da hatte ich selbst bei Gebrauchten kaum unter 2.000 € Wertverlust im Jahr.
Am wertstabilsten war bisher, kaum zu glauben, ein amerikanisches Auto... unseren Dodge Nitro haben wir gebraucht für 19.900 € gekauft, 3 Jahre gefahren und für 16.000 € wieder verkauft. Sogar mit leichtem Hagelschaden und ca. 60 TKM mehr auf der Uhr. -
Hallo zusammen,
ich habe mal diesen alten Thread herausgekramt weil ich keinen besseren Ort gefunden habe um mal folgendes zu teilen:
Ich fahre ja seit 07/2019 einen Cactus Shine PT 110 in emeraude blau und "mit allem" außer Glasdach. Er lief die 6 Jahre tadellos rund 45 TKM, also nicht viel, und wir haben seinerzeit rund 22 TEUR bezahlt. Ja, er war und ist der Zweitwagen der Familie, aber hat auch jedes Jahr einige Langstreckenfahrten absolviert.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo der Wagen zur Disposition steht, v.a .weil unsere Tochter, die den Wagen in den letzten Jahren viel bewegt hat, zum Studium ausgezogen ist. Also versuche ich gerade mal den Marktwert des Fahrzeugs zu erheben und habe heute ein "Angebot" der HUK Autowelt angenommen - eine kostenlose Bewertung des Fahrzeugs mit direktem Ankaufangebot.
Die Bewertung erfolgte in einer PitStop-Filiale, verlief sachlich und m.E. sehr professionell, natürlich war auch die Fahrzeughistorie (alle Wartungen? Zahnriemen neu? usw.) ein Punkt, und hat rund 1 Stunde gedauert. Das Angebot: 9.700,- EUR trotz des ein- oder anderen Kratzers oder Parkplatzkuss an Tür oder Kotflügel. Grundsätzlich war der Meister sehr angetan vom technischen Zustand von Fahrwerk, Karosse und co., was mich natürlich für den potenziellen Nachnutzer freut. Ich habe jetzt 7 Tage Zeit den Wagen zu diesem Preis an die HUK zu geben. Interessant, oder?
Was meint ihr dazu?
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Kurzes update: Die HUK Autowelt hat nach der Fahrzeugbewertung mehrfach freundlich telefonisch nachgehalt und ihr Angebot sogar noch mal auf 9.900,- EUR erhöht. Zu diesem Preis war/bin ich auch verkaufswillig. Nach der Tagung des Familienrats haben wird der Cactus tatsächlich verkauft, allerdings an einen Bekannten der von der Diskussion Wind bekam. Der Bekannte wollte sich eigentlich erst nächstes Jahr ein Fahrzeug zulegen, ergriff aber die Chance unseren gepflegten Cactus zu erwerben. Noch zwei Wochen, dann stachelt einer weniger im Rheinland
