Beiträge von Freddy

    Ich habe Original-Stahlfelgen und Original-Alufelgen (Square) - und nur diese Kombischrauben bekommen. Ich habe den Händler damals kontaktiert, dass da ein Satz Schrauben fehlen würde. Ich wurde eines besseren belehrt. Die mitgelieferten Schrauben sind für beide Felgenarten geeignet.


    Anders sieht es wahrscheinlich aus, wenn man keine Original-Cactus-Alufelgen verwenden möchte.

    Die Sache mit der Fett-Konservierung hat bei meinem Xantia dazu geführt, dass die relativ großdimensionierten Abläufe des Wasserkastens unterhalb der Windschutzscheibe dicht waren. Irgendwann stank es fürchterlich (verrottetes Laub und sonstiger Dreck), so dass es aufgefallen ist.
    Ich halte ta_ett_kort's Vermutung nicht für abwegig.

    Mir ist aufgefallen, daß die Gammelei von den Öffnungen im Blech ausgegangen ist und sich von dort ausgebreitet hat.
    Es frisst sich auch unter die Wulst aus Kitt oder Kunststoff, die sich vor der unteren Blechkante befindet.

    Das ist nicht neu. Selbst Citroën spricht von Rückständen der Vorbehandlung, welche im Türfalz verblieben sind.

    Das Rappeln in der Tür rührte von Clipresten her, die denen wohl bei der Demontage schön in den Hohlraum gefallen sind.


    Schon alleine daran kann man sehen, dass Stümper am Werk waren.
    Clips können abbrechen..., Clipsreste können in Hohlräume fallen..., keine Frage. Das ist so und lässt sich auch nicht immer verhindern. Wenn mir das passiert, versuche ich den Kram mit Draht, Minigreifer, Staubsauger oder Preßluft wieder rauszubekommen. Funktioniert das nicht, wende ich einen ganz simplen Trick an. Ich sprühe einfach Fluid-Film in den Hohlraum. Hiermit "verkleben" die Klapperreste und gleichzeitig tue ich noch was Gutes gegen Korrossion.

    Da hier ja viele Profis mit dabei sind: Gibt es etwas alternatives das man machen kann, statt die Türen zu tauschen und sämtliche Einbauten umzumontieren?

    Meiner Meinung nach gibt es aktuell keine Alternative. Man kann die Wurzel des Übels praktisch nicht erreichen, dann der Blechfalz läßt sich nicht so einfach aufbiegen, säubern und wieder verschließen.
    Sowas kann man sicher bei einem Oldtimer machen, dessen Wert deutlich höher ist, als der Wert eines Cactus. Auch wenn es keine Ersatzteile mehr gibt, könnte das eine Möglichkeit sein.

    HIER NOCH MAL DER AUFRUF AN ALLE DIE DEN TÜRENTAUSCH HINTER SICH GEBRACHT HABEN: "WÜRDET IHR DAS NOCHMAL MACHEN LASSEN ODER NICHT???


    Danke für euren Input....

    Wie schon weiter oben geschrieben, würde ich es wieder machen lassen.


    Ich kann Dich jedoch sehr gut verstehen. Ich habe auch recht lange mit mir gekämpft. Rost am Auto und dessen Bekämpfung ist mir nicht fremd. Bei einigen Enten bzw. entenartigen Fahrzeugen im Fuhrpark ist sowas immer Thema. Dort geht es jedoch i.d.R. ums Chassis bzw. anderweitige, mehr oder minder gut zugängliche Problemstellen. Selbst das Thema Rost am Xantia habe ich bewältigt.
    Beim Cactus scheint die Sache jedoch unberechenbar. Es gibt Türen, die nicht korrodiert sind, es gibt ebenso leichte Ansätze von Korrosion oder auch schon heftige Rostbildung.
    Mein Gedankengang war der, dass ich selbst nach Abschleifen der Farbe nicht wirklich an die Wurzel des Übels kommen kann. Dazu müsste der Blechfalz aufgebogen werden. Damit ist es jedoch nicht getan. Das ganze muss auch wieder in Ordnung gebracht werden. Insgesamt also viel Aufwand, auf dessen Kosten ich letztendlich sitzen bleibe. Also sollen diejenigen bluten, die es verbockt haben, nämlich Citroën.


    Entscheidend für eine ordentliche Umsetzung ist jedoch die Werkstatt. Ich kann mich glücklich schätzen, dass die Werkstatt sehr ordentlich gearbeitet hat. Die Werkstatt "lebt" Citroën (seit nunmehr 70 Jahren) und ist für ordentliche Arbeiten und guten Service bekannt.