Benzinmotoren: Erfahrungsaustausch

  • Nach fast 8 Wochen Nutzungszeit kann ich meinem Grauen nur ein positives Urteil bezüglich des Verbrauches abgeben. Den Verbrauch sieht man ja links nebenstehend. Beim Vorgänger waren es 1,5 Liter mehr gewesen bei ähnlichen Bedingungen.

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  • Kann ich bestätigen. Nach gut 4 Wochen und zumeist Kurzstrecken (8-15 km) liegt der Verbrauch bei knapp unter 6 Liter. :thumbup:

    EX: CACTUS PureTech 82 Shine, ETG, Schwarz, Stoff-/Leder Habana, 17-Zoll Cross zweifarbig, Panoramadach
    Aktuell: 2018 Jeep Grand Cherokee 3,0 CRD Summit, 2015 Citroen C5 Tourer HDI 200, 2016 Dodge Challenger R/T (04-10) 8) , 1986 Chevrolet C10 Silverado (04-10) 8) , 1997 Mercedes-Benz C180 (05-10)

  • PureTech82-Update nach 14 Monaten und 35.000 KM:


    Auch wenn ich mir bei dem einen oder anderen Überholvorgang am Berg schon mal den turbo gewünscht hab....
    ...ich bereue die Wahl des 82-Motörchens nicht! Lese mit einem Schmunzeln wie eifrig der Eine oder Andere "sein" Modell hier verteidigt :)
    Ging es nicht um Erfahrenswerte?


    also...
    -nach 35 tkm noch keinen Tropfen Öl nachgefüllt.
    -Verbrauch wie Anfangs im Schnitt 5,4 L
    -springt immer an, kein Display lahmt, keine Zicken, nur kleine Macken*


    *-für das verbaute Fahrwerk sind 82 PS schon reichlich genug
    -wenn wir uns mal die Verarbeitung und die Komponenten aus der Nähe
    anschauen, explizit von unten....
    ....wissen wir dass wir alle recht viel Geld für Kleinwagentechnik ausgegeben haben
    :)
    aber so what, ich finde es ist eine tolle Kiste und würd es wieder tun!


    Gruß
    Maddin

  • Heute bin ich mal 70 km den kleinen Turbobenziner gefahren. Der Eindruck ist ambivalent.


    Positiv:
    - Lt. BC ein Durchschnittsverbrauch von 5,9 l/100 km. Das ist für ein Probefahrt, bei der ich nicht gewissenlos geheizt bin, aber doch schon ein paar mal richtig beschleinigt habe und auf ein paar km Autobahn auch 150 km/h gefahren bin ein sehr guter Wert für einen Benziner. Im Alltag ist da sicher noch ein wenig Platz nach unten.
    - die Beschleunigung ist prima. Auch bei Autobahntempo muss man aufpassen, weil man schnell die angestrebte Geschwindigkeit überschritten hat.
    - Motorengeräusch bei höheren Drehzahlen unauffällig. Bei 130 km/h hört man v.a. den Wind. (Bei ungünstigen Gegenwind auch mal kurz die Cactus-Flöte. Hört denn das nie auf?)
    Negativ:
    - Ja, man kann den Motor untertourig fahren. Beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen brummt und vibriert er aber schon etwas unangenehm. Das hatte ich mir harmonischer vorgestellt.


    Bzgl. des Fahrwerks muss ich Maddin vehement widersprechen. Ja, grundsätzlich ist das einfache Hausmannskost, die da verbaut wurde. Aber offensichtlich mit großem Erfolg. Das können die Citronisten offensichtlich immer noch am besten. Kein mir bekanntes (stahlgefedertes) Auto, insbesondere in dieser Preisklasse, schafft es, einen so hohen Federungskomfort bei gleichzeitig sehr agilem Fahrverhalten zu bieten. Ich fahre ansonsten u.a. einen Sechszylinder C6 mit Hydractiv + AMVAR, bin also alles andere als anspruchslos. Perfekt für diese Fahrzeugklasse (und auch eine darüber). Die Bremsen, hier natürlich innenbelüftet, arbeiten sehr spontan und kräftig. Der beinahe neue Passat, den ich häufig beruflich nutze, ist wesentlich unkomfortabler, weniger agil und hat unbequemere Sitze.


    Die Geräuschkulisse bei höheren Geschwindigkeiten gehört dagegen nicht zu den ganz großen Stärken. V.a. sind es wohl die Windgeräusche (nicht die "Flüöte, das ist ja noch ein anderes Thema), die den Gesamteindruck etwas trüben.


    In der nächsten Woche wird dann mal der Diesel mit dem ETG einem eingehenden Test unterzogen. Ich bin gespannt.

  • Tolles Feedback! Dickes LIKE. Ich liebe das Fahrwerk beim Cactus ... Autobahn Abfahrt nehme ist zwischen 80-100 locker. Bei Tempo 190-210 finde ich die Geräuschkulisse immer noch super. Meine C klasse ist ab 220 genau so. Angaben bezogen auf 1,6 Diesel mit 92ps ETG6

  • Muss nochmal was reibringen, habe da was gefunden bezgl. der Geschichte wieviel ist vom 82ger in den 110ner gewandert bzw Unterschiede.


    Es geht hier allerdings um einen Test im Peugeot 308 [KLICK]:

    1.2 PureTech 82: Als einziger Benziner im Programm muss dieser Dreizylinder ohne Aufladung auskommen. Die Leistungsausbeute ist mit 82 PS entsprechend dünn. Leicht brummig beschleunigt der Sauger, gefällt aber mit gleichmäßigem Ansprechverhalten. Das schmale Drehmoment von 118 Newtonmetern liegt bei 2750 Touren an. Heißt: Für eine ordentliche Kraftentwicklung sind Drehzahlen gefragt. In der Stadt lässt sich der Motor dagegen relativ niedertourig und damit sparsam fahren. Wer sich nur ab und zu auf die Autobahn begibt, dem reicht dieser Antrieb, für ausgedehntere Touren empfehlen wir indes einen der aufgeladenen Benziner. 1.2 PureTech 110: Die Maschine teilt sich 40 Prozent der Teile mit dem Saugmotor. Turbolader, Hochdruck­-Direkteinspritzung (200 Bar), reduzierte Reibung und geringes Gewicht sorgen jedoch für eine deutlich höhere Leistungsausbeute, reichlich Fahrspaß und mehr Komfort. So zeigt sich der angenehm klingende und wohlabgestimmte Dreizylinder durchweg schlagkräftig und wird auch unter Last nicht unruhig. Zugleich sinken Verbrauch und CO-Emissionen.

    Geschichte: Fiesta GFJ 1,3L 60PS / Polo 6N2 1.0L 50PS / Citroen C4-Cactus 1.2T 110PS / Opel Insignia-B GSi 2.0 BiTurbo 210PS / VW Caddy Alltrack 2.0L 150PS 4Motion (Camper)