Alles anzeigenDas sehe ich genauso wie @kab
Wenn es maschinenbautechnisch sinnvoll gelöst ist, wird ein 3er nicht mehr Ärger bereiten wie ein 4er. Es sei denn die Stammtischparolen und das gefährliche Halbwissen schalgen mit unnachgiebiger Härte zu
Zum Thema:
egal ob Diesel oder Benziner, hauptsache Cactus
Gruß,
Airbumper
Ich ignoriere mal die konstante passiv agressive Ausdrucksweise deiner Posts: Aber wenn du schon von Stammtischparolen sprichst, solltest du bitte auch vermeiden diese im selben Absatz einzubringen.
Man muss sich nur mal überlegen welchen Vorteil ein Dreizylinder haben soll: Er ist günstiger für den Hersteller als ein Vierzylinder und verbraucht auf dem Prüfstand weniger. Er läuft (in der Basis ohne Ausgleich) ruppiger dreht dafür aber drehfreudig noch (wenn die Auto Motor Sport hier richtig liegt).
Für mich ist ein 3 Zylinder ein Zeichen für Downzizing, welches Bekanntermaßen meist nur auf dem Prüfstand bzw. unter niedriger Last einen geringeren Verbrauch bringt.(Bsp. C160 Bsp. C200)
Hier ein Auszug aus einem Artikel auf Welt.de:
"Doch das Downsizing-Konzept hat auch Nachteile. Gerade die Reduzierung der Zylinderzahl vermindert auch die Laufruhe gegenüber Motoren mit mehr Zylindern. Zudem sieht René Nast bei der Dauerhaltbarkeit noch Entwicklungspotenzial. „Die mechanische Belastung an kleineren Motoren und Bauteilen ist zum Teil sehr hoch. Dadurch werden die Motoren und deren Komponenten anfällig“, sagt er. Auch die Turbolader, die mit rund 300.000 Umdrehungen rotieren können, und deren Komponenten werden stark belastet.
Konstruktionsbedingt kämpfen kleinere Turbomotoren außerdem mit einer Anfahrtsschwäche. „Kleinvolumige Turbomotoren benötigen länger als Saugmotoren, um Drehmoment aufzubauen. Die Motoren fühlen sich für den Fahrer manchmal träge an“, sagt Beidl. Eine zweistufige Aufladung könne die Anfahrschwäche zwar minimieren, nicht jedoch völlig kompensieren."
Quelle: https://amp.welt.de/amp/motor/…von-Downsize-Motoren.html